Verfahrens- und Anlagensicherheit

Digitalisierung in der Verfahrens- und Anlagensicherheit

Nutzung von standardisierten Vorlagen in Gefährdungsanalysen. Dashboard-Monitoring

Gefährdungsanalysen

Gefährdungsanalysen sind wesentlich für den sicheren Betrieb von Apparaten und Anlagen. Dabei kann durch die Nutzung von standardisierten Vorlagen die Erstellung solcher Gefährdungsanalysen in Effizienz und Qualität deutlich verbessert werden.
Gefährdungsanalysen sind strukturiert aufgebaut und betrachten die von den einzelnen Apparaten ausgehedende Gefährdungen. Die Gefährdungen werden hinsichltich ihres Gefährdungspotenzial klassifiziert und entsprechende Gegenmaßnahmen festgelegt. Aufgrund der strukturierten Vorgehensweise, bietet sich der Einsatz von Vorlagen und Standards in Verbindung mit einer Datenbank oder einer Apparatebibliothek an. Dadurch wird sowohl eine hohe Qualtität der Gefährdungsanlayse als auch ein effizienter Umgang mit Gefährdungsanalysen sichergestellt.

Datenbank-Ansatz

Mit den heute zur Verfügung stehenden modernen Datenbankensystemen wie MariaDb oder MySQL und Softwarekomponenten wie PowerBI ist ein Monitoring auch für kleinere Unternehmen in Eigenregie möglich. Dabei kann die Datenbank auf einem einzelnen PC laufen und muß nicht auf einem Server installiert werden. Es ist aber auch nicht immer eine Datenbank notwendig, of reicht schon Excel aus.
Insbesondere in Verbindung mit einer gemeinsamen Ablage von Dokumenten in einer Cloud, wie Nextcloud, wird ein professionelles, effizientes Management erreicht.

Regelwerke

Die Bundesanstallt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt eine gute Übersicht über die geltenden Regelwerke für den Betrieb von Anlagen. Auch die DGUV (Deutsche gesetzliche Unfallversicherung) pflegt eine Übersicht über geltende Vorschriften.
Stoffdaten von wie H- und P-Sätze und Angaben zum Explosionsschutz finden sich in der GESTIS-Datenbank und auf den Seiten der BG RCI.

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